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Erfolg der Nationalen Wasserstoffstrategie entscheidet sich vor Ort!

Zur Erreichung der ambitionierteren CO2- Minderungsvorgaben ist der Einsatz von Wasserstoff in den Kommunen ein wichtiger Eckpfeiler. Nachhaltig produzierter Wasserstoff kann durch den Einsatz bei der Gas- und Wärmeversorgung sowie im ÖPNV für CO2-Einsparungen bei vertretbaren CO2-Vermeidungkosten beitragen. Der DStGB und seine Partner EWE, FAUN und Westenergie fordern deshalb anlässlich der Veröffentlichung der gemeinsamen Publikation „Wasserstoff im kommunalen Einsatz“ von Bund und Ländern, die bestmöglichen Voraussetzungen für den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft in den Kommunen zu schaffen, im Interesse von Klimaschutz, Wettbewerbsfähigkeit und guter Lebensbedingungen für die Menschen in unseren Kommunen.

Die Dokumentation beabsichtigt, die kommunalen Anwendungsmöglichkeiten für Wasserstoff aufzuzeigen. Ziel soll es sein, bei der kommunalen Planung der Daseinsvorsorge und Infrastruktur die Entwicklungen der Wasserstoffwirtschaft zu berücksichtigen. Eine frühzeitig etablierte grüne Wasserstoffkreislaufwirtschaft wird nicht nur die Klimaziele der Kommunen fördern, sondern auch Alternativen zur Elektromobilität und Batteriespeichertechnologie aufzeigen.

Wasserstoffwirtschaft verstehen

Um die Anwendungsmöglichkeiten der Wasserstofftechnologie besser vor Ort ausgestalten zu können, liefert die Dokumentation eine Übersicht über die aktuellen technischen Bedingungen für eine funktionierende Wasserwirtschaft. Gleichzeitig werden wichtige Hinweise für die Umsetzung, Finanzierung und Bewirtschaftung vorgestellt.

Vom Praxismodell in die eigene Kommune

Für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft verfügt Deutschland über ausreichende Infrastrukturen. Die energiewirtschaftlichen Partner der Dokumentation zeigen anhand ihrer aktuellen Projektregionen und –anlagen mögliche Anwendungsbeispiele, die sich in bereits vorhandene Versorgungsstrukturen anpassen und integrieren lassen. Auch zeigen die Projekte, dass es nicht „die Wasserstoffkreislaufwirtschaft“ gibt, sondern die unterschiedlichen Potenziale aller Regionen in Deutschland individuell berücksichtigt werden sollten. So bieten bestimmte Regionen gute geologische Speichermöglichkeiten für Wasserstoff, wohingegen in anderen Landstrichen ein Abtransport bzw. der unmittelbare Verbrauch wirtschaftlicher erscheint.

Die DstGB-Dokumentation "Wasserstoff im kommunalen Einsatz" finden Sie unter dem folgenden Link: Nr. 165 - Erfolg der Nationalen Wasserstoffstrategie entscheidet sich vor Ort! | DStGB

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